Italien, das Land, dessen Umrisse auf der Landkarte an einen Stiefel erinnern, fasziniert mit einer atemberaubenden Vielfältigkeit: Prächtige Berglandschaften mit dem höchsten Alpengipfel stehen im Gegensatz zu 8500 Kilometern Mittelmeerküste mit feinen Sandstränden. Das Land beherbergt außerdem 60% der Kunstschätze des UNESCO-Weltkulturerbes, was einen Urlaub Italien insbesondere für Kulturliebhaber zum echten Highlight macht. In den großen Metropolen, wie in Rom, Neapel, Pisa, Genua, Bologna und Venedig, wohnen Sie in charmanten Boutique-Hotels und schicken Designhotels, die sich nicht selten in restaurierten Altstadthäusern befinden. Jede Stadt überzeugt mit ihrem eigenen Charme und doch eint sie alle, dass das Leben hier auf den öffentlichen Plätzen stattfindet. Ein Glanzpunkt während des Urlaubs in Italien ist unbestritten eine Reise nach Venedig. Filigrane Bauten aus dem 17. Jahrhundert geben der weltbekannten Stadt eine ganz besondere Handschrift und beherbergen schöne Hotels mit familiärer Atmosphäre. In der kunstreichen Stadt Florenz wohnen Sie derweil ebenso mondän und blicken direkt vom Hotelzimmer über die grünen Hügel der Stadt. Wer den besonderen Luxus sucht, residiert hier in einer historischen Villa, umgeben von opulenten Fresken. Preisbewusste Urlauber kommen derweil in den Hotels in Italien unter, die mit einer einfachen Einrichtung daherkommen, dabei aber mit viel Flair aufwarten.
Reizvolle Unterkünfte in schöner Landschaft
Zu Italien gehört der wesentliche Anteil der Alpen, dessen Ausläufer die großen oberitalienischen Seen freigeben. Der Comer See und der Gardasee sind die berühmtesten Seen des Landes und ein beliebtes Reiseziel. Da beide Regionen über eine ausgezeichnete touristische Infrastruktur verfügen, ist es hier ein Leichtes, eine passende Unterkunft zu finden. Grandhotels stehen hier majestätisch auf den Landzungen im See, während sich die Skihotels hoch oben auf den Bergen nahe der Skipisten erstrecken. Mit familiärer Atmosphäre und Gastfreundschaft überzeugen indes die Hotels in der Toskana, die inmitten von Oliven- und Zitronenbäumen, im Schatten der Oleanderbüsche gelegen sind. Zu Ihrem Urlaub Italien gehört ein Aufenthalt am Meer einfach dazu? Die Küste überzeugt ihre Gäste mit traumhaften Sandstränden, an denen sich die Strandhotels erstrecken. Sie warten mit unterschiedlichem Komfort auf, sodass Sie hier entweder preiswert mit 3-Sterne-Niveau, oder luxuriös mit 5-Sterne-Niveau die Urlaubsreise verleben werden. Finden Sie jetzt mit alltours Ihre Unterkunft und buchen Sie Ihre Ferien in Italien jetzt besonders günstig online!
Die Trauminsel im Mittelmeer zeichnet sich durch Traumstrände, herrliche Felslandschaften und malerische Orte. Sardinien ist ein perfektes Urlaubsziel für Badeurlauber und Naturliebhaber.
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Italien: Berge oder Meer, aber immer Dolce Vita
Italiens landschaftliche Schönheit und Vielfalt begeistert Urlauber aus der ganzen Welt. Sie kommen zum Wandern oder Skifahren nach Südtirol, zum Biken an den Gardasee, zum Badeurlaub an die Adria, nach Sardinien, Elba oder Sizilien und zum Kultururlaub nach Rom oder Florenz. Zudem sorgt das mediterrane Klima für ideale Bedingungen. Ein Land wie gemacht für eine Auszeit vom Alltag. Mode, schmackhaftes Essen und guter Wein haben einen festen Platz im Leben der Italiener. Auch darum lieben wir Italien.
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Klima und Reisezeit
Bei einer Nord-Süd-Ausdehnung von 1.400 Kilometern sind klimatische Unterschiede vorprogrammiert. In den Alpen dominiert das alpine Klima mit kalten Wintern und kurzen, aber warmen Sommern. Hier kann es in höheren Lagen sogar im Sommer schneien. In der Po-Ebene, die bis an die obere Adria reicht, herrscht warmgemäßigtes Klima – prägend sind die heißen Sommer und kühlen Winter. An der Adria setzt die mediterrane Klimazone ein, die auch für Sardinien und Elba gilt. Typisch sind die warmen Sommer bei Höchsttemperaturen um die 30 Grad und die milden Winter mit Maximalwerten von 15 Grad. Grundsätzlich kann man sagen: je südlicher, desto wärmer. Auf Sizilien, der südlichsten Italien-Insel, lassen sich klimatisch bereits nordafrikanische Einflüsse ausmachen. Auch der heiße Wüstenwind „Scirocco“ besucht die Insel gelegentlich und treibt das Quecksilber auf 40 Grad.
Im Grunde genommen können Sie das ganze Jahr über Urlaub in Italien machen. Im Winter Ski fahren, im Sommer baden oder wandern. Für Herbst und Frühjahr bieten sich Kulturtrips nach Rom, Florenz oder Milano und Aktivurlaub an. Als beste Reisezeit für einen Badeurlaub gilt die Periode zwischen Juni und September. Im August verreisen viele Italiener im eigenen Land und an den Küsten wird es voll.
Anreise
Das Tolle an Italien: Aus Deutschland reisen Sie bequem mit dem eigenen Auto an. Wohl auch ein Grund für die Beliebtheit bei deutschen Urlaubern. Von München aus ist man schon in zwei Stunden in Südtirol, in vier Stunden am Gardasee und in sechs Stunden in Rimini am Meer. Die Hauptrouten führen über Österreich (Brennerautobahn, Felbertauerntunnel, Plöckenpass) und die Schweiz. Die italienischen Autobahnen sind in den Sommermonaten häufig sehr voll, vor allem an den Verkehrsknotenpunkten und Pässen kommt es oft zu Staus.
Ab einer Strecke nach Rom und südlicher lohnt sich die Überlegung, in ein Flugzeug zu steigen, da Sie die Strecke so erheblich komfortabler und vor allem schneller zurücklegen. Ein Flug nach Rom dauert ca. eine Stunde und 30 Minuten. Verschiedene deutsche, aber auch internationale Airlines bedienen die Strecken zwischen Deutschland und den italienischen Flughäfen wie Rom, Mailand, Genua, Florenz, Venedig, Turin, Pisa, Neapel, Catania (Sizilien), Cagliari und Olbia (Sardinien). Wer seinen Urlaub auf Sardinien oder Elba verbringt und mit dem PKW anreist, nimmt die großen Autofähren ab Genf, Livorno, Rom oder Neapel. Der Fährhafen für eine Überfahrt nach Sizilien ist in Villa San Giovanni in der Region Kalabrien. Mit dem Auto benötigen Sie für diese Strecke von München aus ca. 15 Stunden, die Überfahrt dauert nur 20 Minuten.
Für die Einreise ist ein gültiger Reisepass oder Personalausweis bzw. für Kinder ein Kinderausweis erforderlich.
Beliebte Ferienregionen
Jede Region hat ganz eigene Vorzüge und erfüllt ganz unterschiedliche Bedürfnisse. Sowohl der Norden als auch der Süden Italiens stehen bei Urlaubern hoch im Kurs. Wobei der bergige Norden vor allem Aktivurlauber anspricht.
Südtirol
Die nördlichste Region Italiens präsentiert sich alpin. Eine Landschaft sonnenverwöhnter Berghänge, an denen köstlicher Wein gedeiht, aber auch schneebedeckter Höhen, dunkler Täler und malerischer Städtchen. Die Südtiroler Mentalität weist eine einzigartige Mischung aus Bodenständigkeit und italienischer Leichtigkeit auf. Viele Einheimische leben noch immer von der Landwirtschaft, im Einklang mit der Natur, verstehen sich aber gleichzeitig auf Dolce Vita, Mode und gutes Essen. Zu den prominenten Orten in Südtirol zählen Bozen, Brixen und Meran. Die beliebtesten Wander- und Wintersport-Regionen Südtirols sind das Eisacktal, Alta Badia, das Grödnertal, das Pustertal, der Vinschgau, die Seiser Alm und das Etschtal.
Trentino
Die beliebte Urlaubsregion reicht von den Dolomiten bis zum Gardasee. Neben dem nördlichen Teil des Gardasees zählen das Etschtal, das Fassatal, das Valle di Primiero Tal, das Val di Sole oder Livico Terme zu den begehrten Reisezielen der Region. Bergsport sowohl im Sommer als auch im Winter steht ganz oben auf dem Programm der meisten Urlauber. Die schneesicheren Hänge sorgen für Skivergnügen und im Sommer erklimmen Wanderer oder Biker auf einem gut ausgebauten Wegenetz die Höhen des Trentino – perfekt für Familien und Aktivurlauber, aber auch für einen Urlaub mit Hund. Probieren Sie unbedingt die wohlschmeckenden Köstlichkeiten und den guten Wein. Die Hauptstadt Trient zählt zu den lebenswertesten Städten von Italien und ist der kulturelle Dreh- und Angelpunkt der Provinz.
Gardasee
Der größte See Italiens liegt in einer Umgebung, die halb alpin und halb mediterran ist. Auch deshalb ist der See so beliebt. Er bietet vielfältige Freizeitmöglichkeiten: Aktivurlaub, Badeurlaub oder Kultururlaub. Der Gardasee erstreckt sich zwischen Südtirol und der Po-Ebene. Er gehört zu den oberitalienischen Seen. Sein nördlicher Teil präsentiert sich zerklüftet und fjordartig, der Süden hingegen lieblich. In den kleinen Städten rund um den See wie Bardolino, Malcesine, Limone oder Riva del Garda wohnen Sie in hübschen Hotels oder Pensionen und lernen in urigen Restaurants die gute Küche der Region kennen. Naturfreunde übernachten auf einem der vielen Zeltplätze. Darüber hinaus ist der Gardasee perfekt für einen Urlaub mit Hund. Einzelne Uferabschnitte sind ausgewiesene Hundestrände.
Oberitalienische Seen
Die oberitalienischen Seen liegen in den Ausläufern der südlichen Alpen. Dazu zählen u.a. der Gardasee, der Lago Maggiore und der Comer See. Der Gardasee ist der größte. Typisch für die Kulissen rund um das spiegelklare Wasser sind die Berge einerseits und die mediterranen Pflanzen andererseits. An den Ufern wachsen Palmen und Zypressen spitzen zwischen den Villen und Palästen an den Hängen hervor. Die Berge schützen die Region vor kalten Wintern. Die Sommer sind warm, aber nicht heiß – perfekt für eine Mischung aus Bade- und Aktivurlaub.
Toskana
Die Toskana ist eine der meistbesuchten Urlaubsregionen von Italien. Aus dem Süden Deutschlands erreichen Sie die wunderbare, leicht hügelige Landschaft Mittelitaliens in nur fünf Stunden. Weite Olivenhaine, alte Natursteinhöfe, Zypressen, zauberhafte Dörfer wie Lucca oder San Gimignano und großartige Städte wie Florenz, Pisa oder Siena markieren die Region. An den Westen grenzt das Tyrrhenische Meer. Die langen Strände und hübschen Küstenorte stehen auch bei den Italienern selbst hoch im Kurs – im Sommer liegen die Handtücher dicht beieinander. Auch die Insel Elba gehört zum Toskanischen Archipel. Die Autofähren starten am Hafen von Livorno. Üppiges Grün bedeckt die Insel von allen Seiten und ringsherum glitzert das glasklare Wasser des Mittelmeeres.
Emilia Romagna
Die Urlaubsregion nördlich der Toskana ist eins der fruchtbarsten Gebiete von Italien. Dazu trägt auch das milde Adria-Klima bei. Besucher stoßen auf eine Landschaft aus Bergen und Meer, die für abwechslungsreiche Freizeitunternehmungen sorgt. Die Altstadt der Hauptstadt Bologna zählt zu den am besten erhaltenen des Mittelalters, zeigt aber auch großartige Renaissance-Bauten. Viele Gäste kommen an die wunderbaren Sandstrände der Adria. Die populären Badeorte der Emilia Romagna sind Rimini, Riccione und Cattolica. In der Universitätsstadt Parma probieren Sie den traditionsreichen Schinken und schlendern über den historischen Domplatz oder durch die mittelalterliche Altstadt.
Kulinarisches
Die Italiener kennen sich aus in der Kunst des guten Lebens. Für Eile oder Essen to go ist keine Zeit. Wenn der Morgen-Cappuccino auch im Stehen an der Caffè-Bar eingenommen wird, so gilt ihm doch ein Augenblick des Innehaltens – dazu ein süßes Gebäckstück und der Tag kann beginnen. Übrigens ist dies der einzige Cappuccino für einen Italiener. Anschließend bestellt er nur noch Espresso. Mit Sicherheit ist für viele Urlauber Italien auch wegen des hervorragenden Essens das bevorzugte Reiseland. Einfach, aber gut – lautet die Regel der italienischen Köche. Dabei unterscheiden die Kochtraditionen des Landes einerseits zwischen der gehobenen Küche und der bäuerlichen, andererseits nach den Regionen und deren landwirtschaftlichen Erträgen. Die gehobene Küche ging aus den höheren Ständen der Renaissance hervor. Pasta, Risotto, Pizza, Fleisch, Fisch und frische Beilagen wie Obst und Gemüse sind die typische Basis der Gerichte, dazu Salz, Pfeffer, Knoblauch, Olivenöl und Kräuter. Die Variationen stoßen kaum an Grenzen – man denke allein an die Vielfalt italienischer Pasta-Saucen. Zu den typischen Vorspeisen zählen Carpaccio oder Vitello Tonnato. Tiramisu oder Panna Cotta krönen als Süßspeisen das Menü.
Tipps je nach Reisetyp
Italien ist perfekt, weil es vielfältige Urlaubsbedürfnisse bedient. Jeder findet hier eine Region oder ein Hotel ganz nach seinem Geschmack.
Aktivurlauber
Als perfekte Region für Ihren Aktivurlaub erweisen sich die Berge Südtirols und die Ausläufer der Alpen rund um den Gardasee. Sowohl Wintersport in allen Disziplinen als auch Wandern und Biken stehen hier auf der Tagesordnung.
Familien
Ideale Familien-Reviere bilden die Strände der nördlichen Adria-Regionen Emilia Romagna und Venetien. Die langen Strände von Rimini oder Venedig mit ihren flachen Ufern sind perfekt für eine Reise mit kleinen Kindern. Auch die Infrastrukturen halten Annehmlichkeiten bereit. Zudem ist die Anreise hierher nicht allzu weit und damit weniger strapaziös. Ebenso wie nach Ligurien, wo Sie an kleinen Buchten herrliche Badetage verbringen.
Strandurlauber und Pauschalurlauber
Italiens Strände sind ein Paradies für Ihren Badeurlaub. Von Nord nach Süd verspricht das Land vielfältige Bademöglichkeiten. Von langen Sandstränden bis hin zu kleinen Felsbuchten reicht das Spektrum. Die nördlichsten Regionen für einen Strandurlaub sind Venetien, die Emilia Romagna und Ligurien, die südlichsten sind Kalabrien und Sizilien. Nicht zu vergessen: die Inseln Sardinien und Sizilien.
Paare
Italien ist ein Land für Amore: Rückzug an kleinen Buchten, Sonnenuntergänge an langen Stränden, Wandern oder Skifahren in den Bergen, ein Bummel durch die mittelalterlichen Städtchen der Toskana, Wohnen in tollen Hotels und gutes Essen bei Kerzenschein. Von Südtirol bis an die Amalfiküste und nach Sizilien verspricht das Land traumhafte Stunden für Verliebte.
Singles
Als Single erhalten Sie in den großen Städten wie Rom oder Florenz schnell Anschluss ebenso wie an den Partystränden von Rimini. Aktive Singles schließen sich einer Wanderreise nach Südtirol, einer Sprachreise in die Toskana oder einer Rundreise auf Sizilien an.
Partyurlauber
Die besten Partyspots am Meer liegen bei Rimini. An einigen Abschnitten fliegen die Bässe bereits am Morgen über den Strand. Feierlaunige kommen aus der ganzen Welt. Darüber hinaus sind die Bars, Clubs und Diskotheken von Rom, Mailand oder Florenz bekannt für ihr ausschweifendes Nachtleben.
Luxusreisende und Gourmets
Jedes Jahr kreuzen Hollywood-Stars wie Leonardo DiCaprio oder Cindy Crawford vor der Küste Sardiniens. Die fantastischen Strände der Costa Smeralda gelten als Promi-Hotspot im Mittelmeer. Entsprechend edel präsentiert sich auch die Infrastruktur. In den schicken Badeorten der Toskana verbringen die wohlhabenden Italiener gern ihre Ferien. Die neusten Modetrends kaufen Sie in Milano. Die Lombardei, zu der auch der Comer See gehört, versammelt die meisten Restaurants mit Michelin-Sternen. Aber auch in den anderen Regionen finden Sie erstklassige Restaurants mit erlesenen Speisekarten und guten Weinen.
Sehenswürdigkeiten
Die Sehenswürdigkeiten Italiens sind weltbekannt. Viele stehen auf der Liste zum Weltkulturerbe der UNESCO wie die Stadt Pompeji oder der Schiefe Turm von Pisa.
Rom
Rom mutet wie ein Freilichtmuseum an. Stolze Häuser und Paläste säumen die Straßen und Plätze der Stadtviertel, einmal ganz abgesehen von den zahlreichen weltberühmten Sehenswürdigkeiten der Ewigen Stadt. Täglich stehen Tausende Menschen staunend vor dem Kolosseum, der wohl prominentesten Sehenswürdigkeit Italiens. Die alten Römer erbauten es um 70 n.Chr. Es ist der größte Bau der römischen Antike. Besonders die Nordseite ist bemerkenswert gut erhalten und liefert Zeugnisse einer längst vergangenen Epoche. Zu den weiteren Highlights von Rom zählen das Pantheon, der Petersdom, das Forum Romanum, der Trevi Brunnen, die Spanische Treppe und die Villa Borghese.
Florenz
Florenz ist die Hauptstadt der Toskana. Hier wurzelt die Renaissance und schufen ihre Meister eine wunderschöne architektonische Kulisse. Maler wie Michelangelo oder Botticelli hinterließen Werke für die Ewigkeit. Das historische Zentrum steht auf der Liste zum UNESCO-Weltkulturerbe. Zu den sehenswerten Highlights der Stadt zählen die Uffizien, die Kathedrale Santa Maria del Fiore mit der gewaltigen Kuppel, der Palazzo Vecchio, die Brücke Ponte Vecchio, eine der ältesten Segmentbogenbrücken der Welt. Der Boboli Garten zählte im 16. Jahrhundert zu den wichtigsten von Italien. Trinken Sie einen Kaffee auf der Piazza della Signoria. Der größte Platz der Stadt beheimatet die berühmte Nachbildung des Davids von Michelangelo.
Pisa
Die meisten Besucher kommen wegen des Schiefen Turms von Pisa in die Universitätsstadt. Auf dem „Platz der Wunder“ schießen täglich Tausende Touristen Fotos, aus einer Perspektive, die vorgaukelt, sie würden den 55 Meter hohen Turm vom Umfallen abhalten. Im Jahr 1063 begannen die Bauarbeiten des freistehenden Glockenturms. 12 Jahre später, beim Bau der dritten Etage, geriet er in Schieflage. Grund war der lehmige Boden. Erst 100 Jahre später wurden die Arbeiten wieder aufgenommen. Seit 1987 steht der Turm auf der Liste zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Neapel
Die drittgrößte Stadt von Italien liegt am Golf von Neapel in der Region Kampanien und ist das wirtschaftliche Drehkreuz von Süditalien. Die UNESCO erklärte das alte Zentrum zum Weltkulturerbe. Neben der Altstadt mit der barocken Kirche Cappella Sansevero, dem Dom und dem Klostergarten Santa Chiara ist der Vesuv eine der Hauptattraktionen der Umgebung. Im Jahr 79 begrub der noch immer aktive Vulkan (1.281 Meter) die Stadt Pompeji unter sich. Neugierige erreichen den Gipfel während einer Wanderung.
Pompeji
Als im unheilvollen Jahr 79 der Vesuv ausbrach, verschüttete er die Stadt Pompeji vollständig unter seiner Asche. Im 18. Jahrhundert ordnete der Bourbone Karl III. Grabungen an und förderte Pompeji zutage – nahezu unversehrt. Die Lava hatte konservierende Eigenschaften. Sehr zur Freude aller Besucher, die heute durch die Stadt spazieren und die gut erhaltenen Wohnhäuser und Geschäfte in Augenschein nehmen. Auch Pompeji steht auf der Liste zum UNESCO-Weltkulturerbe. Von Neapel aus erreichen Sie die Ausgrabungen bequem mit der S-Bahn.
Venedig
Das Herzstück der Lagunenstadt mit ihren Kanälen, alten Palästen, dunklen Gassen, maroden Häusern und Tausenden Brücken ist der Markusplatz mit dem gleichnamigen Dom. Am Markusdom bildet sich schon in den frühen Morgenstunden eine beachtliche Besucherschlange. Stehen Sie besser früh auf oder lassen Sie diese Attraktion aus und schlendern Sie durch die Stadt oder besser: Lassen Sie sich in einer Gondel über die Wasserstraßen fahren. Zu den wichtigen Sehenswürdigkeiten zählen außerdem die Seufzerbrücke, der Dogenpalast, die Rialtobrücke und der Canal Grande.
Strand und Meer
Die Strände von Italien sind ein Magnet für Urlauber aus der ganzen Welt. Das Spektrum umfasst lange Sandstrände, aber auch lauschige Felsbuchten. Infrastrukturell präsentieren sich beide Küstenseiten gut entwickelt mit komfortablen Unterkünften und vielerlei Strandannehmlichkeiten.
Obere Adria
Die obere Adria Italiens bezeichnet den Raum im Norden der Adria mit den Provinzen Emilia Romagna und Venetien. Die Alpen schirmen die Region in Richtung Norden ab. Das kulturelle Herzstück dieser Region ist Venedig mit seinen Kanälen und der Lagune. Zu den wichtigsten Städten der oberen Adria zählen Triest, Ancona, Rimini und Ravenna. Die langen breiten Strände von Rimini und Ravenna führen die Beliebtheitsliste der Stranddestinationen an. Rimini, der ehemalige Sehnsuchtsort der Deutschen, wuchs zu einem hoch entwickelten Tourismus-Spot, der auch internationale Gäste anspricht – unter anderem viele Jugendliche, die zum Feiern kommen, aber auch Familien, die Wert auf eine perfekte Infrastruktur legen.
Adriaküste
Die Adria ist ein Seitenarm des Mittelmeers. Sie schneidet zwischen Kroatien und Italien tief in das Festland ein. Die nördliche Grenze der italienischen Seite bilden die Regionen Venetien und Emilia Romagna. Am Stiefelabsatz stößt die Adria auf das Ionische Meer. Entlang der italienischen Adriaküste reihen sich viele Urlaubsorte aneinander. Zu den bekanntesten zählen von Nord nach Süd: Jesolo bei Venedig, Ravenna, Rimini, San Benedetto del Tronto, Pescara, Bari und Brindisi. Mittelalterliche Stadtkerne bilden das Herzstück der meisten Ortschaften. Typisch für den nördlichen Teil sind die zahlreichen Lagunen. Die südliche Küste ist an einigen Stellen stark zerklüftet, weist andererseits viele Sandstrände auf. Perfekte Infrastrukturen sorgen für Komfort und Vergnügen.
Ligurien
Die Region liegt im Nordwesten von Italien mit der Hauptstadt Genua. Nördlich schließt das Piemont an, im Osten die Emilia Romagna und die Toskana. An den Süden grenzt das Ligurische Meer, ein Teil des Mittelmeers – markant ist die überwiegend steile und karstige Küste mit kleinen Kiesbuchten, felsigen Plateaus, aber auch herrlichen Sandstränden. An die Hänge schmiegen sich Dörfer und Villen verstecken sich hinter Pinien. Zu den beliebten Urlaubszentren Liguriens zählen der UNESCO-geschützte Küstenstreifen Cinque Terre, die Halbinsel Portofino und der Golf von La Spezia mit der gleichnamigen Stadt. Nicht zu vergessen Genua, im Jahr 2004 europäische Kulturhauptstadt. Ligurien ist perfekt für einen Bade-, Kultur- oder Wanderurlaub.
Kalabrien
Kalabrien erstreckt sich auf der Stiefelspitze, umgeben vom Ionischen und dem Tyrrhenischen Meer. Die Hauptstadt heißt Catanzaro. Die Region mit ihren wunderschönen Sandstränden, dem in allen Türkis-Schattierungen leuchtenden Wasser und dem angenehmen Klima ist eine Top-Adresse für einen erholsamen Badeurlaub. Zu den schönsten Abschnitten zählt das touristisch gut erschlossene Gebiet zwischen Vibo Marina und Capo Vaticano.
Sardinien
Die zweitgrößte Mittelmeerinsel liegt vor der Westküste Italiens und südlich der Insel Korsika. Gebirge markieren den Norden und herrliche Strände säumen die Küste. Der Sand leuchtet weiß und davor schimmert das klare Blau des Mittelmeeres. Eine perfekte Destination für Wanderungen und Strandurlaub. Die Badesaison startet im Juni. Zu den kulturellen Highlights zählen die römischen Ausgrabungen von Cagliari und von Tharros. Die schönsten Strände reihen sich an der Costa Smeralda im Nordosten und an der Costa Rei im Südosten aneinander.
Sizilien
Viele assoziieren Sizilien mit dem Ätna, dem höchsten und noch immer aktiven Vulkan von Europa. Und in der Tat erhebt sich der eindrucksvolle Berg meist schneebedeckt über die Insel und ist von vielen Seiten aus sichtbar. Sizilien spricht sowohl Badeurlauber als auch Fans aktiver Ferien an. In der Hauptstadt Palermo erleben Sie die gesellschaftlichen Widersprüche und in der hübschen Hafenstadt Cefalu bummeln Sie durch die Kopfsteinpflastergassen des mittelalterlichen Zentrums. Die besten Strände säumen die Ost- und Nordküste sowie die Südost- und Südwestküste.
Sport
Italien ist ein Revier für Skifahrer, Wanderer, Mountainbiker und Wassersportler. Die Alpen im Norden des Landes garantieren Schnee und tiefverschneite Bergromantik. An den Küsten toben sich Wassersportler aus. Zu den beliebtesten Skigebieten Italiens zählen das Grödnertal, Kronplatz, Alta Badia, Sulden und die Sextener Dolomiten. Wanderer begeben sich in Südtirol, aber auch auf den Wegen um den Gardasee und entlang der Küste auf Schusters Rappen. Typische Wanderziele jenseits der Alpen sind die Toskana, Cinque Terre, Umbrien oder die Amalfiküste. Auch Biker toben sich gern in den Südtiroler Alpen, im Trentino, in der Gardasee-Region oder in der Toskana aus. Die beste Reisezeit für Wanderer und Biker sind das Frühjahr und der Herbst. Wer gern joggt, findet beinahe überall einen Weg – Turnschuhe gehören daher unbedingt ins Gepäck. An den Küsten des Festlands, aber auch von Sizilien und Sardinien oder am Gardasee halten bestens ausgestattete Basen sämtliche Wassersport-Angebote bereit. Segeln, Surfen oder Tauchen gelten als beliebteste Disziplinen.
Gut zu wissen
Die medizinische Versorgung ist insgesamt gut. Gesetzlich Versicherte profitieren vom europäischen Sozialversicherungsabkommen. Nach Vorlage der europäischen Versicherungskarte, die Sie bei Ihrer Krankenkasse erhalten, haben Sie Anspruch auf eine kostenlose Behandlung durch einen staatlich organisierten Arzt oder in einem staatlichen Krankenhaus. Private Praxen sind allerdings meist besser ausgestattet. Darum ist der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung empfehlenswert. Darüber hinaus tragen diese Versicherer je nach Leistungsumfang die Kosten für Medikamente, Spezialuntersuchungen und den Rücktransport.
Das italienische Leitungswasser ist sauber, aber kein Trinkwasser. Kaufen Sie zum Verzehr besser das Flaschenwasser im Supermarkt.
Verkehr und Infrastruktur
Das italienische Schienennetz ist modern und gut ausgebaut. Nahezu alle großen Städte erreichen Sie bequem mit dem Zug. Bahnfahren hat viele Vorteile und Sie kommen erholt am Urlaubsort an. Das Linienbusnetz bindet selbst entlegene Städte ein und funktioniert auch auf den Inseln reibungslos. Fahrscheine kaufen Sie am Schalter in den Busbahnhöfen.
Die Straßen sind bestens erschlossen. Die Autobahnen sind mautpflichtig. Sie zahlen nach zurückgelegten Kilometern – abgerechnet wird an den Mautstellen. Dort ist die Zahlung in bar oder mit der Kreditkarte möglich. Das Tempolimit liegt innerhalb von Ortschaften bei 50 km/h, außerhalb bei 90 km/h. Auf Schnellstraßen dürfen Sie 110 km/h und auf Autobahnen 130 km/h fahren. Die Promillegrenze ist mit 0,5 festgesetzt. Verstöße kommen Sie teuer zu stehen. Überhaupt zählen die italienischen Gebühren für Verletzungen der Straßenverkehrsordnung zu den höchsten in Europa. Wer mit dem Taxi fährt, achtet darauf, dass das Taxameter läuft. In den Städten und Ferienzentren Italiens stellen Mietwagenverleihstationen.