Auf der südlichen, sonnenverwöhnten Seite der Alpen liegt das wunderschöne Südtirol und bildet einen landschaftlich faszinierenden Übergang zwischen dem gebirgigen Norden und dem mediterranen Süden. Es erwarten Sie hier zahlreiche Hotels mit hohen ästhetischen Ansprüchen, die den alpenländischen und südlichen Stil mischen. In der nördlichsten Provinz Italiens treffen sich zudem drei Sprachen: deutsch, italienisch und ladinisch, eine rätoromanische Sprache. Erleben Sie in Ihren Ferien in Südtirol Wellness im ursprünglichen Sinn. Wandern Sie zwischen Weinbergen und Burgruinen, steigen Sie durch farbenprächtige Kastanienwälder auf und gelangen Sie dann über die Klettersteige bis ganz nach oben. Die südtiroler Bergwelt bietet ein einzigartiges Naturschauspiel. Im Südosten türmen sich die hohen Felstürme, mächtigen Wände und bizarren Felsformationen aneinander und verleihen der Landschaft einen unvergleichlichen Zauber. Insgesamt gibt es über 20000km markierte Wanderwege, auf denen Sie das ganze Jahr über die einzigartige Natur genießen können. Dank 300 Sonnentagen im Jahr sind Ferien Südtirol zu jeder Zeit perfekt. Vor allem Aktivurlauber können sich über ein buntes Sportangebot freuen: Wandern, Radfahren, Klettern, Rafting und im Winter Skifahren. Im Herbst ist die Zeit des Törggelens. Das bedeutet nach einer Wanderung einzukehren und heimische Weine sowie Hausmannskost und südtiroler Spezialitäten wie Speckknödel und Spinatnocken zu verköstigen.
Mit der ganzen Familie einen unvergesslichen Urlaub verbringen
Südtirol ist sehr kinderfreundlich und erfreut seine kleinen Besucher mit zahlreichen Spielplätzen und abwechslungsreichen Ausflugszielen. Zudem bieten die meisten Hotels in Südtirol Kinderbetreuung und Animationsprogramm. Abenteuerparks und Hochseilgärten, in die einzigartige Natur integriert, versprechen Spaß für die ganze Familie. Tauchen Sie in die Vergangenheit ein und besuchen Sie mit Ihren Liebsten abenteuerliche Ritterspiele. Unterhalb des Schlosses im Tirol im Meraner Land haben Sie die Möglichkeit beeindruckende Greifvogel-Vorführungen zu bestaunen. Wer es besonders abenteuerlich mag, kann sich zur Geisterstunde auf einem der alten Schlösser gruseln. In Ihren Ferien in Südtirol kommen Sie der Natur ganz nahe, in Vinschgau zum Beispiel. Hier geht der Wanderweg, auch Waalweg genannt, zwischen Altrateis und dem Schloss Juval nicht steil bergauf, ein plätschernder Waal weist den Weg. Auf der Weide des nah gelegenen Biohofs können Sie heimische sowie exotische Tiere wie Lamas, Wollschweine und Shetlandponys streicheln und füttern. Zahlreiche Museen und Naturparkhäuser vermitteln außerdem das Wissen auf spielerische Art und bieten kindgerechte Führungen an. Auch Ihr vierbeiniges Familienmitglied kann Sie gerne in den Ferien begleiten. Auf weiträumigen Grünflächen und in den Wäldern ist viel Platz zum Austoben. In den meisten Hotels können Sie Ihren Hund problemlos mitnehmen und auf zahlreichen Bauernhöfen, die auch Unterkünfte und ein besonderes familiäres Ambiente bieten, ist er ein gern gesehener Gast. Reisen Sie flexibel allein an und buchen Sie jetzt zu sensationell günstigen Preisen bei alltours die passende Unterkunft für Ihren Urlaub Südtirol!
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Urlaub Südtirol – Aktivurlaub für Genießer
Wellness, Wanderreisen und Skiurlaub – Südtirol bietet Ihnen zu jeder Jahreszeit fantastische Urlaubsmöglichkeiten. Die herrliche Landschaft ist die Heimat schneebedeckter Gipfel und sanfter Weinberge. Die außergewöhnlichen Dolomiten ziehen sowohl begeisterte Outdoorsportler als auch die stillen Bewunderer im Tal in ihren Bann. Die ursprünglichen Bauernhöfe in der Region sind eine tolle Anlaufstation für Familien mit Kindern.
Klima und Anreise
Der Norden Italiens ist ein abwechslungsreiches Nahziel. Die Lage südlich des Alpenhauptkamms beschert Südtirol ein vielseitiges Klima. Die Anreise ist sowohl mit dem Auto als auch mit der Bahn oder dem Flugzeug möglich.
Klima
Südtirol befindet sich an der Schnittstelle zwischen kontinentaler und mediterraner Klimazone. Die Dolomiten halten die feuchtwarmen Luftmassen, die vom Mittelmeer ins Landesinnere drängen, weitestgehend ab. Die klimatischen Schwankungen sind im Norden stärker ausgeprägt, während das Klima im Süden milder ist. Die jahreszeitlichen Unterschiede sind beträchtlich. Im Winter ist Südtirol ein ideales Ziel für Wintersportler. Skifahrer und Snowboarder freuen sich auf die Schneegarantie! In Bozen und am Kalterer See hält der Frühling schon früh Einzug. Bald ist das kühle Wasser der Gebirgsseen eine willkommene Abwechslung für die hochsommerlichen Temperaturen. In den hohen Lagen liegt noch lange Schnee und auch im Sommer bleibt das Thermometer im gemäßigten Bereich zwischen 15 und 20 Grad. Im Jahresdurchschnitt wartet Südtirol mit 300 Sonnentagen auf!
Anreise
Von Süddeutschland aus erreichen Sie Südtirol in wenigen Stunden mit dem Auto oder der Bahn. Aus Norddeutschland kommend, bieten sich Direktflüge nach Bozen, Mailand oder Verona an.
Auto
Für Deutsche ist Südtirol ein klassisches Autofahrerziel. Die Anreise über die Brenner-Autobahn ist bequem und schnell. Nur zum Ferienstart und in anderen Ausnahmefällen sollten Sie mit Staus rechnen. Wenn Sie in München starten, können Sie schon nach etwas mehr als zwei Stunden eine echte italienische Pizza zu sich nehmen. Von anderen deutschen Städten dauert die Anfahrt entsprechend länger, von Berlin aus etwa acht Stunden.
Zug
Die Anreise per Bahn ist ebenfalls unkompliziert. Sie steigen in München um und fahren dann noch vier Stunden direkt nach Bozen oder fünf Stunden nach Meran.
Flugzeug
Über Mailand und Rom sind deutsche Städte auch mit dem Regionalflughafen in Bozen verbunden. Zudem können Sie Verona ansteuern.
Berge & Natur
Der charakteristische, sehenswerteste und sagenumwobenste Gebirgszug in Südtirol sind die Dolomiten. Benannt wurden sie nach der Gesteinsart, die zu Ehren des französischen Geologen Déodat de Dolomieu so heißt. Seit 2009 gehören die Dolomiten zum Weltnaturerbe der UNESCO.
Marmolata
Die Marmolata ist der höchste Berg der Dolomiten. Auf ihrer sanft abfallenden Nordflanke trägt sie den einzigen Gletscher dieses Gebirgszuges. In ihrer Sagenwelt erklärten sich die Bauern das ewige Eis auf den Gipfeln als eine Strafe Gottes für Heuarbeit am Sonntag. Moderne Outdoorsportler freuen sich inzwischen über den Schnee: Über die Marmolata verläuft der anspruchsvollste Teil des Dolomiten-Höhenwegs Nr. 2. Für den Westgrat-Klettersteig benötigen Sie Gletscherausrüstung!
Außerdem ist die Bellunese, eine zwölf Kilometer Ski-Abfahrt entlang der Marmolata eine der längsten in den Alpen überhaupt.
Naturpark Drei Zinnen-Sextner Dolomiten
Die Drei Zinnen (die kleine, die große und die westliche) sind die Namensgeber und Wahrzeichen dieses Naturparks. Die spektakuläre Drillingsfelsformation erklimmen nur Kletterer. Wanderer können sie bei einer Umrundung bestaunen. Fantastische Bergtouren führen auf die weiteren bekannten Gipfel des Naturparks: den Zwölfer (3.094 m ü.d.M.), den Elfer (3.092 m ü.d.M.) die Hochbrunner Schneid (3.046 m ü.d.M.) und den Paternkofel (2.744 m ü.d.M.).
Naturpark Schlern-Rosengarten
Der Naturpark Schlern-Rosengarten geht über in das Landschaftsschutzgebiet Seiser Alm, der größten Hochalm Europas. Typisch für die Fauna rund um den Schlern sind Fichtenkreuzschnabel und Alpenweidenmeisen, Gemsen, Steinadler und andere seltene Tiere. Ein Hotel für den Urlaub im Naturpark buchen Sie am besten in den Ortschaften Kastelruth, Völs am Schlern oder Tiers am Rosengarten. Suchen Sie online bei alltours nach passenden Angeboten!
Naturpark Fanes-Sennes-Prags
Die Berge der Fanes sind der Schauplatz der ladinischen Sagen aus dem Reich der Fanes. Mythisch aufgeladen wirken die Berge des Naturparks wie der Col Bechei auch auf Urlauber ohne Vorwissen. Herzstück des Parks ist der Pragser Wildsee, der den Namen „Perle der Dolomitenseen“ trägt. Die felsige Umgebung des Sees eignet sich zum Beobachten von Gemsen und anderem Steinwild. Außerdem wachsen hier viele geschützte Pflanzen wie Enzian und Edelweiß, Teufelskralle oder Drachenmaul. Viel Interessantes entdecken Sie auf den beiden Erlebniswegen, die durch das Naturschutzgebiet führen, dem Lärchensteig oder dem Naturerlebnisweg Toblacher See, der um das gleichnamige Gewässer führt.
Geoparc Bletterbach
Die Bletterbach-Schlucht ist die tiefste Südtirols und trägt deshalb auch den Spitznamen „Grand Canyon von Südtirol“. Am Fuße des Weißhorns hat das Wasser über zehn Millionen Tonnen Gestein abgetragen, so dass Sie die geologische Geschichte der Dolomiten auf einen Blick sehen: Die älteste Schicht besteht aus Porphyr, in der Mitte befindet sich Sandstein und obenauf liegt Dolomit-Kalkstein, der dem Gebirge seinen Namen gibt. Es ist spannend und lohnenswert in den Dolomiten nach Fossilien zu suchen. Häufig findet man versteinerte Schnecken und andere Bewohner der 250 Millionen Jahre alten Korallenriffe der Trias.
Begehung der Gilfenklamm
Bei Ratschings, in der Nähe von Sterzing, im Wipptal können Sie über Stege und Wanderwege die Klamm begehen, über die der Ratschinger Bach sich über viele tausend Jahre seinen Weg in die Landschaft gebahnt hat. Hängebrücken und atemberaubende Blicke in die Tiefe machen den Besuch dieses Naturdenkmals zu einem spannenden Ereignis.
Sehenswürdigkeiten
Südtirols Sehenswürdigkeiten lassen sich in zwei Kategorien unterteilen. Zum einen lieben Urlauber die historischen Zentren von Bozen, Meran, Kaltern oder Brixen, die mit ihren gotischen und barocken Kirchen, den engen Gassen und ihrer heimeligen Architektur Kur-Romantik aufkommen lassen. Zum anderen werden Sie staunen, was die Natur in diesem Landstrich hervorgebracht hat.
Die Lauben
Suchen Sie für einen Stadtbummel die „Bozener Lauben“ auf: Die wichtigste Altstadtmeile der Hauptstadt ist mit romanischen Rundbögen überspannt. Sie schützen nicht nur die Auslagen der Geschäfte in den dahinterliegenden Gewölben vor Regen, sondern bestimmen das Mittelalter-Flair des Zentrums. Der perfekte Ort, um Leute zu treffen und morgens einen echten italienischen Cappuccino zu genießen. Auch in Meran, Südtirols zweitgrößter Stadt, gibt es eine Laubengasse.
Südtiroler Archäologiemuseum
Das Südtiroler Archäologiemuseum befindet sich in der Altstadt von Bozen und ist die neue Heimat von „Ötzi“, der Mumie, bekannt als der „Mann aus dem Eis“. Der Fund und seine Bergung gelten als Weltsensation. Mit einem Alter von ca. 5500 Jahren sind der Urmensch aus den Ötztaler Alpen, seine Kleidung und seine Ausrüstungsgegenstände älter als die Cheops-Pyramide oder Stonehenge.
Therme Meran
Die Meraner Thermen sind das Herzstück eines jeden Wellnessurlaubs! Der Kubus aus Stahl und Glas macht auf eindrucksvolle Weise Werbung für die moderne Architektur in Meran. 25 Pools und verschiedene Saunen sowie ein großer Spa-Bereich laden Sie zum Wohlfühlen ein. Die ausschweifenden Thermengärten sind zum Flanieren und Entspannen da.
Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff
Am Stadtrand von Meran finden Sie einen wunderschönen Botanischen Garten. Die Blumen- und Blütenpracht ist in vier Bereiche unterteilt und spiegelt einen Großteil der weltweiten Vielfalt wider: „Landschaften Südtirols“ widmet sich der einheimischen Flora und zeigt eindrucksvolle Auwälder, Kastanienhaine, Buchen usw. „Wasser- und Terrassengärten“ stellt die in der Renaissance perfektionierte Kunst des Anlegens von Landschaftsgärten zur Schau. Sie sehen einen Seerosenteich oder einen englischen Cottage Garden. In den „Waldgärten“ wachsen Nadelhölzer aus Nordamerika und Ostasien. In den „Sonnengärten“ unterhalb des Schlosses regiert der Duft der mediterranen Zitrusfrüchte, Zypressen sowie von betörendem Lavendel, Rosmarin und Salbei.
Turm im Reschensee
Eine skurrile Sehenswürdigkeit und gleichzeitig ein historisches Zeugnis für die Erschließung des Vinschgaus ist der Kirchturm im Reschensee. Er ist ein Überbleibsel der alten Weiler, die für den Bau des Etsch-Stausees geflutet wurden. Je nach Wasserstand ragt immer noch ein Teil des Glockenturms über die Wasseroberfläche hinaus. Der Speichersee des Wasserkraftwerks ist heute ein beliebtes Revier für Kite-Surfer.
Prokulus Kirchlein bei Naturns
Die kleine Kirche nahe der Stadt Naturns ist eine der ältesten, frühchristlichen Kirchen Südtirols und damit Zeuge der Religion und Kultur, die den Alpenraum über Jahrhunderte prägten. Im zugehörigen Museum sind die gotischen Fresken ausgestellt, die abgenommen wurden. Auch sie zählen zu den ältesten ihrer Art im deutschsprachigen Raum.
Wissenswertes
So nah und doch so fern: Südtirol ist ein Teil Norditaliens und damit Europas. Es liegt nur wenige Autostunden von Deutschland entfernt. Sie zahlen dort mit Euro und verständigen sich weitestgehend auf Deutsch. Und dennoch ist es eine eigentümliche, nicht nur kulturell eigenständige Region – eine Welt der Berge.
Geschichtliches
Die Geschichte Südtirols beginnt mit der Trennung vom Rest Tirols nach dem Ersten Weltkrieg, in dem die Dolomiten Frontgebiet zwischen dem Kaiserreich Österreich-Ungarn und Italien waren. Im Vertrag von Saint-Germain wurde dem Königreich Italien, das zu den Siegermächten des Ersten Weltkriegs zählte, das Gebiet des heutigen Südtirols zugesprochen. Wohingegen das übrige Tirol zur neu geschaffenen Republik Österreich gehörte.
Dieser Krieg endete 1918 und liegt so lange zurück, dass niemand mehr lebt, der sich daran erinnern könnte. Doch er prägt die Identität Südtirols bis heute nachhaltig. Ihre Einzigartigkeit ist den Bewohnern sehr wichtig.
Wie der berühmte Südtiroler Reinhold Messner es ausdrückt: „Ich bin kein Österreicher, kein Italiener – sondern ich bin Südtiroler. Eventuell noch Tiroler.“ Oder Europäer. Denn eine Union ohne Nationalstaaten hält er für die Zukunft.
Sprache
Knapp 70 Prozent der Südtiroler sind deutschsprachig aufgewachsen, knapp 30 Prozent italienischsprachig und einige wenige Prozent haben eine Muttersprache, die selbst in Oberitalien kaum mehr gesprochen wird: Ladinisch, ein lateinischer Dialekt, der den rätoromanischen Sprachen zugeordnet wird. So gut wie alle Südtiroler sprechen aber sowohl Italienisch als auch Deutsch und die Verständigung im Urlaub läuft angenehm unkompliziert.
Kulinarisches
Urlaub geht durch den Magen! Hervorragendes Essen und Trinken ist ein weiterer Pluspunkt der Destination. Die mediterrane italienische Küche und die traditionellen, rustikalen Spezialitäten der Bergregion gehen eine unwiderstehliche Fusion ein. Alle Nicht-Vegetarier schätzen eine lokale Besonderheit: den Südtiroler Speck. Achten Sie beim Kauf auf den ggA-Aufdruck. Die Abkürzung steht für geschützte, geographische Angabe. So gehen Sie sicher, ein echtes regionales Produkt zu erwerben. Verzehren Sie es zusammen mit Schüttelbrot. Dieser extrem harte, knusprige Fladen ist aus Roggenmehl gebacken und mit vielen Gewürzen angereichert. Besonders dominant im Geschmack sind Fenchel, Anis und Kümmel. Köstlich schmeckt dazu Südtiroler Wein. Es gibt sowohl frische, fruchtige Weißweine als auch elegante Rotweine. Besonders bekannt sind die autochthonen Rebsorten Vernatsch und Lagrein.