Menorca, die zweitgrößte Insel der Balearen liegt etwa 50 Kilometer nordöstlich von Mallorca entfernt im schönen Mittelmeer. Ihr katalanischer Name bedeutet so viel wie „die Kleinere“, was in Bezug auf Mallorca zu verstehen ist. Dabei steht die fast 700 Quadratkilometer große Insel ihrer größeren Schwester in nichts nach. Fernab des Trubels können Sie die zahlreichen Traumstände der zu Spanien gehörenden Insel ungestört genießen. Das mediterrane Klima verwöhnt Sie auf Reisen in Ihren Ferien Menorca das ganze Jahr lang mit Sonne und angenehmen Wassertemperaturen. Die waldbedeckte Insel ist ein Paradies für Naturliebhaber und Wanderer. Dabei präsentiert sich die Landschaft in den verschiedenen Regionen sehr unterschiedlich. Daher bietet die fast 300 Kilometer lange Küstenlinie viel Abwechslung bei Ihrer Entdeckungs-Reise. Im Norden sind die Stände und Buchten eher rustikal und dunkelsandig. Sie bieten perfekte Bedingungen zum Surfen und Segeln, während die Südstände hell und feinsandig sind. Sie bilden während Ihrer Ferien auf Menorca eine malerische Kulisse zum Baden und Schnorcheln. Menorca erreichen Sie direkt über den internationalen Flughafen nahe der Inselhauptstadt Maó. Maó ist das kulturelle und politische Zentrum von Menorca. Hier finden Sie neben zahlreichen Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten auch viele Sehenswürdigkeiten, wie das Tor der mittelalterlichen Stadtmauer Portal de Sant Roc sowie der zweitgrößte Naturhafen der Welt.
Menorquinische Genüsse und Naturschätze erkunden
Ihre Ferien auf Menorca gibt Ihnen die Möglichkeit, einen entspannenden Bade-Urlaub mit kulturellen Höhepunkten, zu verbinden. Bereits 6500 Jahre vor Christus wurde Menorca vom spanischen Festland aus besiedelt. Aufgrund der strategisch wichtigen Lage der Mittelmeerinsel wurde Menorca im Laufe der Jahrhunderte von zahlreichen Weltreichen, wie den Griechen, den Römern, den Franzosen und den Spaniern besetzt. Die historischen Spuren der Besetzer können Sie noch heute während Ihrer Pauschalreise entdecken. Die Necropolis de la Morell ist eine historische Grabstätte mit beeindruckenden Höhlengräbern. Das entspannte Flair Spaniens erleben Sie hautnah in den malerischen kleinen Fischerdörfern mit ihren weißen Häusern, die es während Ihrer Ferien zu besuchen lohnt. Hier können Sie sich von der Küche Menorcas, die einfacher und deftiger als die von Mallorca ist, verwöhnen lassen. Zu frisch zubereiteten Salaten und Fischgerichten wird auf Menorca die traditionelle, „Salsa Mahonesa“ gereicht, die eine besondere Form der Mayonnaise ist. Die schönsten Strände der Balearen-Insel sind der flach abfallende Cala en Turqueta, dessen Namen von seinem türkisblauen Wasser kommt, und der halbmondförmige Strand von Arenal d'en Castell. Er wird von mächtigen Felsen umgrenzt. In Ihren Ferien auf Menorca sollte auch ein Besuch des 357 Meter hohen Monte Toro nicht fehlen. Von ihm genießen Sie bei klarer Sicht einen atemberaubenden Blick über die ganze Insel. Erleben Sie einen idyllischen Aufenthalt in schöner Natur und buchen Sie mit alltours sicher und unkompliziert Ihren Urlaub auf Menora!
Menorca ist die zweitgrößte Insel der Balearen. Nur die südwestlich gelegene Schwesterinsel Mallorca ist größer. Im Gegensatz zu Mallorca führen Urlauber auf Menorca ein ruhiges Leben. Stille Buchten statt ausschweifender Partys und familiäre Hotels statt großer Komplexe. Die UNESCO erklärte Menorca zum Biosphärenreservat – daher erwartet Sie ein landschaftlicher Leckerbissen. Viele Strände stehen unter Naturschutz. Hier baden Sie im glasklaren Wasser – vor allem an einem der zahlreichen Strände im Süden. Der Norden präsentiert sich insgesamt wilder. Ciutadella im Westen zählt zu den schönsten Städten von Spanien. Aber auch die anderen Hafenorte wirken mit ihren hübschen weißen Häusern wie Filmkulissen. Hier essen Sie frischen Fisch, während die Sonne im Meer versinkt und Sie ihren eigenen Film drehen. Wanderer besteigen den Monte Toro, den mit 357 Metern höchsten Berg der Insel.
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Klima und Anreise
Menorca liegt in der mediterranen Klimazone. Typisch sind die warmen Sommer bei Höchstwerten von 30 Grad und die milden Winter bei Temperaturen von maximal 15 Grad. Die ersten Badegäste kommen im Mai, die letzten verlassen die Insel im September. Dann präsentiert das Meer noch immer Werte von über 20 Grad. Ab November kühlt es ab, bis es schließlich im Juni die 20-Grad-Markierung erneut passiert. Aktivurlauber nutzen die angenehmen Temperaturen im Frühjahr und Herbst für Bergbesteigungen oder Radtouren über die Insel. Besonders eindrucksvoll ist ein Besuch im Frühjahr, wenn blühende Mandelbäume einen zarten rosa Schleier über viele Teile der Insel breiten.
Anreise
Verschiedene Airlines, viele davon im Charterbetrieb, verkehren auf der Strecke zwischen Menorca und den großen deutschen Flughäfen – in den Ferienzeiten mehrmals täglich, so dass Sie Ihre Abflugdaten flexibel wählen können. Rechnen Sie bei einem Direktflug mit einer Reisezeit von zweieinhalb Stunden. Wer die Insel außerhalb der Hauptsaison besuchen möchte, fliegt mit einem Zwischenstopp über Barcelona, Madrid oder Palma de Mallorca nach Menorca. Der Flughafen liegt ca. 6 Kilometer außerhalb der Hauptstadt Mao. Mit den Transferbussen von alltours gelangen Sie zu Ihrem Urlaubshotel. Oder Sie übernehmen an einer Verleihstation am Flughafen Ihren Mietwagen. Wer über Land mit dem eigenen Auto anreist, nimmt die Fähre ab Barcelona – sie fährt zwischen 8 und 9 Stunden. Die Fähre von Mallorca benötigt eine Stunde und 30 Minuten für die Überfahrt.
Sehenswürdigkeiten
Ciutadella, die ehemalige Hauptstadt von Menorca, zählt zu den schönsten Städten von Spanien. Die meisten Besucher erliegen ihrem Charme. Die Hauptstadt Mao beeindruckt mit ihrer hübschen Altstadt.
Die Hauptstadt Maó (Mahon)
Die Hauptstadt von Menorca verzaubert jeden Besucher mit ihrer Altstadt. Sie liegt im Südosten. Highlight des historischen Zentrums sind die filigranen Jugendstilfassaden – zu den eindrucksvollsten Gebäuden zählen das alte Stadttor Pont de Sant Roc. Es bildet gleichzeitig das Tor zur Altstadt. Weiterhin sehenswert sind das barocke Rathaus aus dem Jahr 1613, die Kirche Santa Maria und die Klöster Convento de San Francisco und Claustro del Carme. Beide Klöster dienen heute nicht mehr dem religiösen Leben. Das Franziskanerkloster beherbergt eine Ausstellung zur Inselgeschichte und in Claustro del Carme findet regelmäßig ein Lebensmittelmarkt statt. In den Cafés und Fischrestaurants am Hafen probieren Sie einheimische Spezialitäten. Der Hafen ist einer der größten Naturhäfen der Welt. Seine mächtigen Festungsanlagen erinnern an die Wehrhaftigkeit der Stadt.
Ciutadella
Nach 1722 verlor Ciutadella den Hauptstadt-Status. Heute ist sie Bischofssitz und zählt zu den schönsten Städten von ganz Spanien. Die Häuser, Patios, Paläste, Freitreppen und Gassen zaubern eine romantische Atmosphäre. Boutiquen, Cafés und Galerien flankieren die Straßen und hübsch gestalteten Plätze. Die Calle de Ses Voltes mit ihren Arkaden ist die Haupteinkaufsstraße. Zu den architektonischen Highlights von Ciutadella gehören die gotische Kathedrale, das maurische Rathaus und die Placa des Borne – hier finden regelmäßig Märkte und zu den entsprechenden Anlässen feierliche Prozessionen statt. Über eine Treppe gelangen Sie zum Hafen mit der Festung Castell de Sant Nicolau an der Hafeneinfahrt.
Monte Toro
Die 357 Meter des Monte Toro sind für geübte Wanderer ein Spaziergang. Der Pfad zum Gipfel verläuft entlang alter Maultierpfade. Sie passieren entlegene Dörfer und kraxeln über Küstenstiege. Bringen Sie für die Tour feste Schuhe mit. Die Aussicht von oben ist großartig.
Cap Favaritx
Im Nordosten erreichen Sie die markante Landspitze Cap Favaritx. Typisch sind die dunklen Felsen und der Leuchtturm. Die drei Strände Cala Presili, S’Arenal de Morella und Platja d’en Tortuga liegen im Schutz des Kaps. Als Teil des Naturschutzgebietes Parque Natural de la Albufera präsentieren sie sich wild und natürlich. Besuchen Sie das Kap möglichst bei stürmischem Wetter – und erleben Sie eine dramatische Szenerie.
Meer und Strand
Die schönsten und längsten Strände liegen im Süden. Besonders beliebt ist der Strand von Son Bou mit dem Feuchtbiotop Prat de Son Bou im Hinterland.
Süden: Cala en Porter
Besuchen Sie die geschützte Bucht im Süden der Insel. Hier baden Sie im ruhigen und klaren Wasser des Mittelmeeres. Zwei Felsen begrenzen den 150 Meter breiten Strand. Die flachen Ufer eignen sich besonders für Familien mit kleinen Kindern. Zur Strandinfrastruktur gehören Bars und Restaurants. Liegen und Schirme können Sie leihen.
Süden: Sant Tomas
Die Playa de Sant Tomas liegt im Süden und zählt zu den längsten Stränden der Insel. An ihrem Saum reihen sich Hotels und Privatunterkünfte mit Ferienwohnungen aneinander. Neben der Playa de Sant Tomas liegt die ruhigere Playa de Sant Adeodat. Die Infrastrukturen beider Strände sind perfekt und darüber hinaus sehr familienfreundlich. Allerdings sollten Sie hier auf die Meeresströmungen achten.
Süden: Son Bou
Der wohl beliebteste Strand der Insel ist Son Bou im Süden. Er ist drei Kilometer lang und umgeben von traumhafter Natur. Die Ufer sind feinsandig und gehen flach ins Meer über. Hinter dem Strand, getrennt durch einen Dünensaum, befindet sich das Feuchtbiotop Prat de Son Bou. Es steht unter Naturschutz. Am Strand finden Sie alle Annehmlichkeiten für einen Strandtag mit der ganzen Familie. Kultureller Höhepunkt: die christliche Basilika im Osten des Strandes.
Süden: Cala Galdana
Felsen und kleine Pinienwälder rahmen die Cala Galdana, die im Süden liegt. Kenner sagen, die Bucht sei die schönste der Insel. In der Hochsaison ist der Strand gut besucht. In der Nachbarschaft baden Sie an der hübschen Cala Macarella oder der Cala Mitjana.
Westen: Son Xoriguer und Cala en Bosc
Besucher schwärmen für das wilde Hinterland und das spiegelklare Wasser der ca. 500 Meter breiten Bucht von Son Xoriguer. Am flachen Ufer spielen Ihre Kinder gefahrenlos. Rettungsschwimmer sorgen für Ihre Sicherheit. Surfer versammeln sich mit Vorliebe in der Bucht, wenn der Wind aus Süden weht und perfekte Bedingungen schafft. Nebenan liegt die Cala en Bosc.
Südosten: S’Algar
Karstige Felsen umgeben die Feriensiedlung von S’Algar. Der Strand ist zwar klein, aber für Wassersportfreunde von großer Attraktivität – vor allem Surfer und Segler schätzen die Infrastruktur. Vom Strand haben Sie einen tollen Blick auf die Felseninsel Illa de l’Aire.
Südosten: Punta Prima
Punta Prima ist eine Feriensiedlung im Südosten, beliebt bei Einheimischen und Urlaubern. Der Strand präsentiert sich feinsandig und weiß. Gegenüber liegt die Leuchtturminsel Isla del Aire. Die Ufer verlaufen sanft ins Meer, so dass Kinder unbesorgt baden können. Hotels, Appartementanlagen und Ferienhäuser sorgen innerhalb der touristischen Infrastruktur für ein komfortables Urlaubszuhause. Beliebt ist der Strand besonders bei Tauchern.
Norden: Arenal d’en Castell und Son Parc
An der Nordküste stoßen Sie auf die schönen Strände Arenal d’en Castell und Son Parc. Der Einstieg ins Meer ist flach und die Ufer feinsandig. Am Saum der Strände steigen pinienbestandene Hänge sanft an. Die Infrastruktur zeigt sich ohne Lücken – hier finden Sie alle Annehmlichkeiten für einen entspannten Tag am Meer. Son Parc gilt zudem als Ziel für Golfsportler.
Gut zu wissen
Empfehlenswert ist der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung. So genießen Sie einen vollumfänglichen Krankenschutz. Lernen Sie vor Ihrer Abreise ein paar Worte Katalanisch, darüber freuen sich die Einheimischen besonders.
Einreisedokumente
Als deutscher Staatsbürger benötigen Sie einen gültigen Reisepass oder Personalausweis für die Einreise und Kinder einen Kinderreisepass. Ein Tipp von alltours: Fertigen Sie Kopien von allen wichtigen Papieren an und hinterlegen Sie diese im Hotelzimmersafe. Das erleichtert die Ausstellung von Ersatzpapieren erheblich, sollten die Originale verloren gehen.
Gesundheitstipps
Trinken Sie kein Leitungswasser, es ist zwar sauber, aber zum Trinken nicht geeignet. Flaschenwasser kaufen Sie günstig im Supermarkt – sowohl mit als auch ohne Sprudel. Für Ihren Urlaub auf Menorca benötigen Sie keine Impfungen. Allerdings empfiehlt das Gesundheitsamt die Auffrischung aller Standardimpfungen. Darüber hinaus rät alltours zum Abschluss einer Auslandskrankenversicherung. Damit ist die medizinische Betreuung in jedem Fall gewährleistet und Sie können private als auch staatliche Ärzte bzw. Krankenhäuser aufsuchen. Die Policen decken zudem die Kosten für Arzneimittel oder Krankentransporte. Mitglieder der gesetzlichen Krankenkasse haben innerhalb des Sozialversicherungsabkommens Anspruch auf kostenlose medizinische Behandlung von einem staatlichen Arzt. Als Nachweis benötigen Sie dafür die europäische Krankenkassenkarte, die Sie bei der Krankenkasse erhalten. Trinken Sie an heißen Sommertagen viel und achten Sie auf einen effektiven Sonnenschutz.
Sprache und Geld
Auf Menorca gelten zwei Amtssprachen: Spanisch und Katalanisch. Dabei sprechen die Einheimischen eine menorquinische Variante des Katalanischen, da jede Insel der Balearen ihre eigenen sprachlichen Traditionen pflegt. Einige Ausdrücke stammen von Englisch oder Französisch ab. Wenn Sie kein Spanisch sprechen, verständigen Sie sich am besten auf Englisch. Mit Deutsch rennen Sie kaum eine Tür ein. Allerding öffnen Sie die Herzen der Menorquiner mit ein paar Worten auf Menorquin: „Bon dia“ heißt Guten Tag, „Bones tardes“ Gute Nacht. Zum Abschied sagen Sie „Adéu“. Bitte heißt „Si us plau“ und Danke „Gràcies“.
Überall zahlen Sie bequem mit Euro. Bargeld heben Sie am Automaten mit der Kredit- oder EC-Karte ab. Darüber hinaus akzeptieren viele Geschäfte die Zahlung mit Kredit- oder EC-Karte.
Tipps für Ihren Restaurantbesuch
Die Spanier treffen sich in der Regel erst spät zum Abendessen. Sollten Sie nach Ihren zeitlichen Gewohnheiten von zuhause speisen, sitzen Sie möglicherweise zunächst allein im Restaurant. Kleiden Sie sich angemessen und überlassen Sie dem Kellner die Zuweisung des Platzes. Einen Fauxpas begehen Sie in Spanien mit der Bitte um getrennte Rechnungen, sofern Sie mit Freunden gemeinsam speisen. Getrenntes Zahlen kennen die Spanier nicht – hier gilt: Wer zahlt, ist König. Begleichen Sie daher den Gesamtbetrag der Rechnung und dröseln Sie die einzelnen Posten später auf. Bei gutem Service sind zwischen 10 und 15 Prozent Trinkgeld angemessen.